Pfarrleben

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Firmung 2025: Prälat Markus Grasl firmte am 14. Juni 2025 junge Christ:innen in der Bergkirche

Alljährlich am Samstag nach Pfingsten – heuer der 14. Juni 2025 – spendet Prälat Markus Grasl, Propst des Stiftes Reichersberg, in unserer Pfarrkirche, der Bergkirche, das Sakrament der Firmung.

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Pfarrlicher Seniorennachmittag mit Gästen aus dem Pfarrverband Raxgebiet am 24. April 2025

Der monatliche pfarrliche Seniorennachmittag in unserem Pfarrhof war am Donnerstag nach Ostern, 24. April 2025, besonders erfreulich. Durften wir doch an diesem Tag eine kleine Abordnung aus dem Pfarrverband Raxgebiet (Pfarren Payerbach, Reichenau u.a.) erwarten.

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Ostermontag 2025: Emmausgang über den Schöpfungsweg und Familienmesse in der Bergkirche

Am Ostermontag, 21. April 2025, gestaltete das Team der Familiennachmittage rund um Barbara Dorfmeister einen „Emmausgang für Groß und Klein“ vom Pfarrhof über den Schöpfungsweg zur Bergkirche. Nach einem spirituellen Impuls vor dem Pfarrhof machten sich Familien und Kinder auf den Weg in Richtung Bergkirche.

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„Gemeinsam Kirche gestalten“ – Eindrücke vom Inspirationstag der Erzdiözese Wien am 21. März 2025

Neue Wege der Entscheidungsfindung entdecken

Am 21. März 2025 fand im Kardinal-König-Haus der Inspirationstag der Erzdiözese Wien statt – ein Tag voller Impulse, Austausch und gemeinsamer Reflexion. Unter dem Motto „Von der Synode lernen – gemeinsame Entscheidungen geistlich treffen“ haben wir, Sr. Heidrun Bauer, Anna Binder, Melanie Reisenbauer und Michaela Glatzl aus der Pfarre Pitten sowie weitere 120 Personen aus der ganzen Erzdiözese Wien, uns mit der Frage beschäftigt, wie Kirche heute synodaler werden kann. Synodalität bedeutet, dass wir als Gemeinschaft unterwegs sind, Unterschiede aushalten und im Hinhören aufeinander und den Heiligen Geist Entscheidungen treffen.

Früher fanden Synoden oft hinter verschlossenen Türen statt – mit klaren Hierarchien und wenig Raum für die Stimme der Laien. Papst Franziskus ging und geht hier nun neue Wege: Er setzt auf ein offenes Zuhören und darauf, dass alle Gläubigen an Entscheidungsprozessen teilhaben. Ein sichtbares Zeichen dafür war die Weltsynode in Rom, bei der erstmals auch Nicht-Bischöfe mit Stimmrecht vertreten waren. Doch Synodalität beginnt nicht nur auf höchster Ebene – sie braucht Menschen vor Ort, die bereit sind, neue Wege mitzugehen.

Gespräche im Geist

Besonders eindrucksvoll war die Methode des „Gesprächs im Geist“, die wir selbst in Gruppen von acht Personen ausprobierten. In drei Runden teilten wir unsere Gedanken, hörten einander bewusst zu und fassten schließlich zusammen, wo es Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt. Dieser Prozess braucht persönliches Vorbereiten auf den Prozess, schafft ehrliches Vertrauen und ermöglicht tiefere Gespräche – ein Weg, den wir auch in unseren Pfarren gehen können.

Kirche im Wandel – Sei dabei!

Schon jetzt liegen in unserer Pfarre vier Impulsblätter auf, die zum Mitnehmen und Nachdenken anregen. Doch der Weg soll weitergehen: Über die Initiatorinnen Sr. Heidrun Bauer und Kolleginnen Melanie Reisenbauer, Anna Binder und Michaela Glatzl hinaus möchten wir weitere Interessierte einladen. Wir arbeiten an der Ausrollung des Prozesses in den kommenden Monaten. Und so wird es für alle, in den unterschiedlichen Altersgruppen die Möglichkeit geben, die Gemeinschaft lebendig zu halten und weiterzuentwickeln.

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20)

Wenn wir uns im Gespräch begegnen, im ehrlichen Zuhören und gemeinsamen Nachdenken, dann haben wir jedes Mal eine Begegnung mit Gott. Synodalität ist also mehr als eine Methode – sie ist eine Haltung, die uns als Kirche trägt und lebendig hält.

Text und Fotos: DIin Michaela Glatzl, MA