Sternwallfahrt unseres Pfarrverbandes mit Erwachsenenfirmung in der Pfarrkirche Schwarzau am 7. Juni 2025

Erwachsenenfirmung mit Herz und Kompass – Sternwallfahrt 2025 in Schwarzau

Der Heilige Geist als Wegweiser im Alltag
Die diesjährige Sternwallfahrt unseres Pfarrverbandes am Vorabend des Pfingstfestes, Samstag, 7. Juni 2025, in der Pfarrkirche Schwarzau am Steinfeld – heuer eine der Jubiläumskirchen zum „Heiligen Jahr 2025“ – war ein besonderer Tag der Gemeinschaft und ein Fest des Glaubens. Zum ersten Mal seit vielen Jahren wurde bei diesem Gottesdienst auch eine Erwachsenenfirmung gespendet. Zwei Frauen und ein Mann empfingen das Sakrament – jede/r mit seiner/ihrer ganz persönlichen Geschichte, warum gerade jetzt der richtige Moment für diesen Schritt war.

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Erstkommunion 2025: Festzug, feierlicher Gottesdienst und Agape zu Christi Himmelfahrt, 29. Mai 2025

Am Hochfest Christi Himmelfahrt, 29. Mai 2025, feierten 23 Kinder aus unserer Pfarre das Fest der Erstkommunion.

In einem Festzug, begleitet von der Pittentaler Blasmusik, marschierten die Kinder mit ihren Begleiter:innen und Familien vom Pfarrhof zur Bergkirche.

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Familienmesse mit Gewandübergabe an die Erstkommunionkinder am Weißen Sonntag, 27. April 2025

Am 2. Sonntag nach Ostern, dem sogenannten „Weißen Sonntag“ – heuer der 27. April 2025 – wurde der Pfarrgottesdienst als ‚Familienmesse‘ mit unseren Erstkommunionkindern gefeiert, Zelebrant war Pfarrvikar P. Martin Glechner COp.

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Pfarrlicher Seniorennachmittag mit Gästen aus dem Pfarrverband Raxgebiet am 24. April 2025

Der monatliche pfarrliche Seniorennachmittag in unserem Pfarrhof war am Donnerstag nach Ostern, 24. April 2025, besonders erfreulich. Durften wir doch an diesem Tag eine kleine Abordnung aus dem Pfarrverband Raxgebiet (Pfarren Payerbach, Reichenau u.a.) erwarten.

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Ostermontag 2025: Emmausgang über den Schöpfungsweg und Familienmesse in der Bergkirche

Am Ostermontag, 21. April 2025, gestaltete das Team der Familiennachmittage rund um Barbara Dorfmeister einen „Emmausgang für Groß und Klein“ vom Pfarrhof über den Schöpfungsweg zur Bergkirche. Nach einem spirituellen Impuls vor dem Pfarrhof machten sich Familien und Kinder auf den Weg in Richtung Bergkirche.

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Osternachtfeier 2025: Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier, Eucharistiefeier und Oster-Agape

Hier einige Eindrücke der diesjährigen Osternachtfeier in der Bergkirche, beginnend mit der Lichtfeier, worauf Wortgottesdienst und Tauffeier folgten und die Feier der Eucharistie abschloss.

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„Gemeinsam Kirche gestalten“ – Eindrücke vom Inspirationstag der Erzdiözese Wien am 21. März 2025

Neue Wege der Entscheidungsfindung entdecken

Am 21. März 2025 fand im Kardinal-König-Haus der Inspirationstag der Erzdiözese Wien statt – ein Tag voller Impulse, Austausch und gemeinsamer Reflexion. Unter dem Motto „Von der Synode lernen – gemeinsame Entscheidungen geistlich treffen“ haben wir, Sr. Heidrun Bauer, Anna Binder, Melanie Reisenbauer und Michaela Glatzl aus der Pfarre Pitten sowie weitere 120 Personen aus der ganzen Erzdiözese Wien, uns mit der Frage beschäftigt, wie Kirche heute synodaler werden kann. Synodalität bedeutet, dass wir als Gemeinschaft unterwegs sind, Unterschiede aushalten und im Hinhören aufeinander und den Heiligen Geist Entscheidungen treffen.

Früher fanden Synoden oft hinter verschlossenen Türen statt – mit klaren Hierarchien und wenig Raum für die Stimme der Laien. Papst Franziskus ging und geht hier nun neue Wege: Er setzt auf ein offenes Zuhören und darauf, dass alle Gläubigen an Entscheidungsprozessen teilhaben. Ein sichtbares Zeichen dafür war die Weltsynode in Rom, bei der erstmals auch Nicht-Bischöfe mit Stimmrecht vertreten waren. Doch Synodalität beginnt nicht nur auf höchster Ebene – sie braucht Menschen vor Ort, die bereit sind, neue Wege mitzugehen.

Gespräche im Geist

Besonders eindrucksvoll war die Methode des „Gesprächs im Geist“, die wir selbst in Gruppen von acht Personen ausprobierten. In drei Runden teilten wir unsere Gedanken, hörten einander bewusst zu und fassten schließlich zusammen, wo es Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt. Dieser Prozess braucht persönliches Vorbereiten auf den Prozess, schafft ehrliches Vertrauen und ermöglicht tiefere Gespräche – ein Weg, den wir auch in unseren Pfarren gehen können.

Kirche im Wandel – Sei dabei!

Schon jetzt liegen in unserer Pfarre vier Impulsblätter auf, die zum Mitnehmen und Nachdenken anregen. Doch der Weg soll weitergehen: Über die Initiatorinnen Sr. Heidrun Bauer und Kolleginnen Melanie Reisenbauer, Anna Binder und Michaela Glatzl hinaus möchten wir weitere Interessierte einladen. Wir arbeiten an der Ausrollung des Prozesses in den kommenden Monaten. Und so wird es für alle, in den unterschiedlichen Altersgruppen die Möglichkeit geben, die Gemeinschaft lebendig zu halten und weiterzuentwickeln.

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20)

Wenn wir uns im Gespräch begegnen, im ehrlichen Zuhören und gemeinsamen Nachdenken, dann haben wir jedes Mal eine Begegnung mit Gott. Synodalität ist also mehr als eine Methode – sie ist eine Haltung, die uns als Kirche trägt und lebendig hält.

Text und Fotos: DIin Michaela Glatzl, MA

Fastensuppenessen am 16. März 2025: Gemeinschaft, Solidarität und Klimagerechtigkeit

Ein Mahl der Nächstenliebe
Am 2. Fastensonntag, 16. März 2025, lud die Pfarre Pitten zum traditionellen Fastensuppenessen ein. Nach einem berührenden Gottesdienst versammelten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Ambrosikeller, um gemeinsam köstliche Suppen zu genießen und dabei Gutes zu tun. Klare Suppe, Rindsuppe, Knoblauchsuppe, Tomatensuppe, Kürbissuppe, Selleriesuppe und Gemüsesuppe standen auf dem Speiseplan – ergänzt durch Fastenbrezen und selbstgebackenes Brot. Diese Köstlichkeiten wurden großzügig von engagierten jugendlichen Hobbyköchen und erfahrenen Köchinnen gespendet. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und eine herzliche Atmosphäre. 

Ein Blick nach Kolumbien: Einsatz für Klimagerechtigkeit
Das Fastensuppenessen war nicht nur ein kulinarisches, sondern auch ein inhaltliches Ereignis. Es wurde ein beeindruckendes Projekt in Kolumbien vorgestellt, bei dem mutige Frauen ihr Leben riskieren, um ihre Umwelt zu schützen. Kolumbien gilt als eines der gefährlichsten Länder für Umweltschützerinnen und Umweltschützer. Repressalien, Drohungen und Gewalt sind dort an der Tagesordnung. Dennoch setzen sich diese Frauen unermüdlich gegen Landraub, Umweltzerstörung und für Klimagerechtigkeit ein, weil es um ihre Existenz geht. 

Wie weit sind wir bereit zu gehen?
Während wir in Österreich über weit mehr Schutzmöglichkeiten verfügen, bleibt die Frage: Wie engagiert sind wir wirklich? Oftmals erscheinen uns Umweltaktivistinnen und -aktivisten als Störfaktoren im Alltag. Doch die Realität zeigt: Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse nehmen auch bei uns zu. Trotzdem zögern viele, sich klar zu positionieren und wirksame Maßnahmen zu fordern – aus Angst vor Kritik oder Ablehnung. 

Den Blick weiten – das Wesentliche erkennen
Die Predigt des Gottesdienstes ermutigte dazu, hin und wieder sprichwörtlich auf einen Berg zu steigen – um Abstand zu gewinnen, Wesentliches vom Unwesentlichen zu trennen und mit klarem Blick durch den Alltag zu gehen. Auch Jesus hat sich exponiert, sich für Gerechtigkeit eingesetzt und klare Worte gefunden. Wenn wir ihm nachfolgen, dann dürfen auch wir mutig für eine gerechtere Welt eintreten – sei es in der Kirche, in der Gesellschaft oder im Einsatz für unsere Umwelt. 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihre Mithilfe, Spenden und Teilnahme dieses Fastensuppenessen zu einem gelungenen Zeichen der Solidarität gemacht haben! 

Text und Fotos: DIin Michaela Glatzl, MA